Einvernehmliche Unterbrechungen der Verhandlungen, insbesondere, um Entwicklungen bzw. den Ausgang anderer Gerichtsverfahren abzuwarten, führen nicht automatisch zum Ende der Hemmung nach § 203 BGB. Wenn die Umstände oder Treu und Glauben ergeben, dass als nächstes der Schuldner am Zug wäre, muss dieser dann die Verhandlungen für beendet erklären, um die Wirkungen der Hemmung zu beenden (BGH v. 05.12.2018 - XII ZR 116/17 - juris Rn. 38).

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Quelle:
https://www.juris.de/jportal/portal/page/homerl.psml?cmsuri=/juris/de/nachrichten/zeigenachricht.jsp&feed=jpk-bgb&wt_mc=rss.jpk-bgb&nid=jpk-BGBPK1HSR0202#rd_18.1